Martin Weyand zum heutigen Agrargipfel in Berlin

02.12.2019 16:41(BDEW) Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. Martin Weyand zum heutigen Agrargipfel in Berlin (Berlin) - Zum heutigen Agrargipfel sagt Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser im BDEW: "Die zukünftige Agrarpolitik in Deutschland muss aus einem gesellschaftlichen Konsens aller beteiligten Gruppen hervorgehen. Einseitige Absprachen zwischen Politik und Landwirtschaft führen hier nicht weiter. Das haben wir in de.V.rgangenheit bereits gesehen: Jahrzehntelang wurde die EU-Nitratrichtlinie nicht umgesetzt, Gewässer und Umwelt über Maßen belastet. Jetzt kommt die Rechnung: Es droht Deutschland eine jährliche Strafe in dreistelliger Millionenhöhe. Die Landwirtschaft ist jetzt gefordert, endlich konstruktive Vorschläge für eine ökologisch verträgliche Landwirtschaft für die Gebiete, in denen der Nitratgrenzwert von 50 mg/l ("rote Gebiete") überschritten wird, vorzulegen. Ansonsten drohen aufgrund der bereits vorliegenden Klagen in spätestens zwei Jahren Düngeverbote durch Gerichtsentscheidungen."Quelle und Kontaktadresse: (BDEW) Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. Manuela Wolter, Stellv. Pressesprecherin Reinhardtstr. 32, 10117 Berlin Telefon: (030) 300199-0, Fax: (030) 300199-3900 E-Mail: presse@bdew. de Internet: www. bdew. de/(dvf, sf) PresseboxDie beiden aktuellsten Pressemeldungen diese.V.rbandes 28.11.2019 10:48: Zahl der Woche / Strompreise: Um bis zu 13 Prozent teurer... ist der Einkauf von Strom auf den...